Übersetzen Schriftliche Übertragung eines Textes aus einer Ausgangssprache in eine Zielsprache.
Dolmetschen Mündliche
Übertragung von Aussagen aus einer Ausgangssprache in eine Zielsprache.
Triacom bietet keine Dolmetschleistungen an.
Lektorieren In Anlehnung an das englische editing auch manchmal Ed[it]ieren genannt. Sichten und Bearbeiten einer Übersetzung (oder eines anderen Textes), um Fehler zu beseitigen, die Korrektheit der Übersetzung zu überprüfen und erforderlichenfalls Stil und Tonfall zu glätten und zu verbessern. Ein notwendiger Schritt des Übersetzungsprozesses. Substantiv: Lektorat.
Redigieren Siehe Lektorieren. Substantiv: Redaktion.
Korrekturlesen Oft fälschlich für das Lektorieren verwendete Bezeichnung. Beim klassischen Korrekturlesen wird der gesetzte Text auf Übereinstimmung mit dem Manuskript verglichen. Heute wird der Text oft in elektronischer Form vom ersten Entwurf bis zur endgültigen Fassung oder sogar bis zum Satz in der gleichen Datei be- und überarbeitet. Das Korrekturlesen hat dann die Aufgabe, das Endergebnis auf Stimmigkeit, formale Fehlerfreiheit, Vollständigkeit, korrekte Formatierung und so weiter zu überprüfen. Es sind auch mehrere Korrekturgänge möglich. Substantiv auch: Korrektorat.
Durchführungskontrolle Nach dem Korrekturlesen und vor dem eigentlichen Druck sollte noch eine letzte Durchführungskontrolle stattfinden, um sicherzustellen, dass sämtliche Korrekturen fehlerfrei eingearbeitet wurden und keine Folgefehler (Trennungen, Layout) verursacht haben.
Honorar In Deutschland
berechnet der Übersetzer sein Honorar üblicherweise nach der Anzahl der Zeilen
der fertigen Übersetzung. Eine abweichende Berechnungspraxis besteht bei
literarischen Übersetzungen und im IT-Bereich. Bei speziellen Texten mit
erhöhtem Zeitaufwand (z.B. bei Werbetexten) ist oft eine Abrechnung auf
Stundenbasis angemessener.
Wenn alle Texte vorliegen, bekommen Sie von
Triacom ein Festpreisangebot.
Rechenzeile In Deutschland
gebräuchliche Einheit zur Bestimmung der Textmenge. Sie hat nichts mit der
gedruckten Zeile zu tun, sondern bezeichnet eine bestimmte Textmenge, eine
Anzahl von Zeichen einschließlich Leerzeichen. Oft hört man neben der
verkürzten Form Zeile auch die Bezeichnung Normzeile, doch ist
dies nicht korrekt, weil die Länge der Zeile nirgendwo tatsächlich genormt
ist.
Triacom rechnet mit einer Zeilenlänge von 50 Zeichen.
Normzeile Siehe Rechenzeile.
Zeile Siehe Rechenzeile.
Muttersprache Eine Sprache, die jemand vorzugsweise in Kindheit und früher Jugend erworben und durch weiter führende Bildung so weit ausgebaut hat, dass er sie vollkommen beherrscht. Hierzu gehört auch die völlige Vertrautheit mit aktuellen kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen in dem Land, in dem die Muttersprache gesprochen wird. Insbesondere Texte, an die besonders hohe sprachliche Ansprüche gestellt werden (wie in der externen Unternehmenskommunikation), sollten durch einen Muttersprachler übersetzt werden.
Aktive Arbeitssprache Eine Sprache, die jemand zusätzlich zu seiner Muttersprache so weit erlernt hat und beherrscht, dass muttersprachliche Sprecher in seinen Äußerungen keine oder nur minimale Fehler erkennen, die ihn als Nicht-Muttersprachler kennzeichnen könnten. Besonders bei Fachgebieten, die der Übersetzer besonders gut beherrscht, oder bei besonderer sprachlicher Schwierigkeit des Ausgangstextes kann die Übersetzung aus der Muttersprache in eine aktive Sprache durchaus sehr sinnvoll sein. Eine Redaktion durch einen Muttersprachler der Zielsprache kann das Ergebnis weiter abrunden.
Passive Arbeitssprache Eine Sprache, die jemand zusätzlich zu seiner Muttersprache und seinen aktiven Sprachen so weit erlernt hat und beherrscht, dass er in der Lage ist, sie differenziert zu verstehen und Inhalte in dieser Sprache in seiner Muttersprache oder einer aktiven Sprache korrekt und in stilistisch ansprechender Form wiederzugeben.
Ausgangstext Der Text (in der Ausgangssprache), der übersetzt werden soll.
Quelltext Siehe Ausgangstext.
Zieltext Der Text (in der Zielsprache), den der Übersetzer produziert.